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Rapid Prototyping (Prototypenteile):

 

Sie benötigen Teile für Designprüfungen oder Funktionsprüfungen? Wir sind ihnen gerne im Bereich Rapid Prototyping behilflich. Vom Lasersintern über 3-D Printing bis zum Metallgelaserten Protototypenwerkzeug.

Durch die unten vorgestellten Verfahren können wir für Sie in sehr kurzer Zeit Funktions- und Gebrauchsmuster erstellen.

Von der ersten Skizze über die CAD Daten bis zum fertigen Produkt. Die Vorteile des Rapid Prototypings sind Minimierung der Entwicklungskosten und Verkürzung der Entwicklungszeit. Somit kann ihr Produkt schneller auf den Markt.

 

Wir möchten ihnen die folgenden Verfahren vorstellen:

  • Lasersintern (SLS)
  • 3-D Printing
  • PU-Teile in RIM und Vakuumtechnik

 

1. Selective Lasersintern (SLS):

Beim Selektiven Lasersintern handelt es sich um eine Schichtaufbautechnologie. Bei diesem Verfahren wird lokal pulverförmiges Ausgangsmaterial (PA, PA GF, TPE, PS und Metall) durch einen Laser aufgeschmolzen. Es wird schichtweise ein Bauteil auf eine Teileplattform in einem Pulverbett aufgebaut. Basis hierzu sind 3-D Daten im STL- Format. Die Daten steuern den Laserstrahl, welcher Schicht für Schicht (0,05 - 0,2 mm) das Teil erstellt. Hierzu wird die Teileplattformabgesenkt. Ein Pulverbehälter stellt die Pulvermenge für eine weitere Schicht zur Verfügung. Die vom Laser zugeführte Energie schmilzt das Pulver auf, welches sich sofort wieder verfestigt. Die Bauteile werden im Bauraum so positioniert, dass möglichst viele Teile erstellt werden können. Es kann nur eine Komponente (Härte) erstellt werden. Die Teile sind für Belastungsversuche verwendbar.

ACHTUNG: Wie schon erwähnt ist ist es mit diesem Verfahren auch möglich Metalle zu lasern. Ein großer Vorteil ergibt sich z. B. bei Werkzeugeinsätzen, welche eine optimale Kühlung vorweisen können, da die Kühlbohrungen einen beliebigen Verlauf haben können.

 

2. 3-D Printing:

Hier werden mit einem "Drucker" in einem einzigen Arbeisschritt mehrere Materialien verarbeitet. Diese können unterschiedliche physikalische und mechanische Eigenschaften haben. Auf diese Weise können aber nicht nur Zweikomponententeile, sondern auch Mischunen zweier Materialien als Verbundstoff erstellt werden, welche den mechanoschen Eigenschaften für das spätere Endprodukt sehr genau entsprechen können.

 

3. PU Teile in RIM und Vakuumtechnik:

Dieses Verfahren wird auch für PU (Polyurethane) verwendet. Diese können unter anderem Glasfasergefüllt oder auch Temperaturbeständig bis zu 195° C ausgerüstet werden. Auch farblich reicht das Spektrum von Klarglasoptik über transluzent bis eingefärbt. Bei kleineren Serien erweist sich dieses Verfahren als Alternative zu Spritzgussteilen.