FEM Festigkeitsberechnungen:
Wenn Fehler erst am Serienteil erkannt werden entstehen hohe Kosten. Werden durch Prototypen diese Fehler erkannt und auch optimiert entstehen immer noch Kosten durch die Anfertigung von mehreren Prototypenteilen.
Durch eine Analyse der Konstruktion durch FEM-Berechnungen kann schon im Entwicklungsstadium ausgeschlossen werden, dass die Bauteile nicht die benötigte Festigkeit aufweisen. Die Daten aus der FEM-Simulation liefern zudem die Basis für Optimierungen. Eine Verbesserung der Festigkeit oder Materialeinsparungen sind möglich. Die Kosten für die Teile können wirtschaftlich gesenkt werden.
Unsere Festigkeitsberechnungen erfolgen mit einer FEM Berechnung. Zunächst wird das Bauteil in eine beliebig große Anzahl von Elementen unterteilt. Diese Elemente sind „endlich" (finit) und nicht unendlich (infinit) klein. Diese Aufteilung gab der Methode den Namen „Finite-Elemente-Methode".
Wir haben die Möglichkeit statischen Bauteile auf Festigkeit, Verformung und Sicherheitsfaktoren theoretisch zu berechnen und entsprechend zu optimieren.
Hierzu ein Bauteil wo die beiden Tasten entkoppelt wurden. Der Verformungsweg wurde mehrmals berechnet und optimiert. Prototypenteile bestätigten das Ergebnis. (zum vergrößern anklicken):
Bei diesem Bauteil wurde die Festigkeit durch die Verrippung mehr als verdoppelt:
Ohne die Berechnung mit Anzeige der Schwachstellen würde man schwer auf eine solche Verrippung kommen: